Altersstrukturanalysen
13. März 2009Quelle: www.inqa.de
Eine Altersstrukturanalyse ist ein hilfreiches Instrument, um systematisch die gegenwärtige und zukünftige betriebliche Altersstruktur zu ermitteln. Die Betrachtung der Altersstruktur des Gesamtunternehmens ist dabei meist weniger aussagekräftig, als die detaillierte Analyse auf Bereichs-, Abteilungs- und/oder Gruppenebene. Durch die Abbildung der Altersverteilung in Schlüsselfunktionen sowie Arbeits- und Tätigkeitsbereichen werden personalwirtschaftliche Herausforderungen der Zukunft (z. B. Organisation von Wissenstransfer, Nachfolgeplanung, Rekrutierung) sichtbar.
Auf der Basis der gegenwärtigen Personalsituation und der Zukunftsszenarien in Jahres-, 5- oder 10-Jahres-Schritten können betriebliche Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern (z.B. Aus- und Weiterbildung, Arbeitsorganisation und -gestaltung, Gesundheitsmanagement) abgeleitet werden. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit eines Betriebs mit einer ausgewogenen Altersstruktur und dem langfristigen Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter aller Altersgruppen zu sichern. Zusätzliche Annahmen, beispielsweise über Unternehmensentwicklung oder Personalplanungsdaten (Erfahrungsdaten zur Personalfluktuation oder Übernahme von Azubis etc.), können in die Szenarienbildung mittels Altersstrukturanalyse einfließen. In der Regel erfasst eine Alterstrukturanalyse neben dem Alter der Beschäftigten Personaldaten wie Qualifikation, Funktion, Abteilung, Fehlzeiten, Geschlecht und Beschäftigungsstatus.
Link zu den Alltersstrukturanalysen:
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Eine Übersicht über verschiedene Methoden und Instrumente
von age50 24. Juni 2009 at 18:30